AnkER-Watch

AnkerWatch: Transparenz und Monitoring

Zum Jahrestag der AnkER – Zentren wurde das Netzwerk Anker Watch gegründet. Ziel ist, die Intransparenz, Isolation und Hoffnungslosigkeit der AnkER – Zentren zu durchbrechen. Der Münchner Flüchtlingsrat hat sich zusammen mit weiteren Organisationen und Initativen, wie dem Bayerischen Flüchtlingsrat, dem Arbeitskreis kritische Sozialarbeit München, dem Augsburger Flüchtlingsrat, Jusitz Watch, dem Würzburger Flüchtlingsrat sowie Einzelpersonen entschlossen Anker Watch ins Leben zu rufen. AnkerWatch war im Jahr 2020 Corona bedingt vorrangig mit dem Thema der Corona Pandemie, Infektionsschutz und Hygienestandards in AnkER – Zentren beschäftigt. Aber auch Rassismus und Gewalt gegen Geflüchtete waren wichtige Themen. Zur Corona Pandemie wurde eine Social Media Kampagne gestartet um auf die Situation von Geflüchteten in AnkER – Zentren, aber auch allen anderen Sammelunterkünften, aufmerksam zumachen. Nachstehend finden sich einige der insgesamt 12 Cartoons finden sich in unserem Jahresbericht. Thema der Social Media Kampagne war ein humoristischer Vergleich zwischen dem Leben der Menschen in AnkER – Zentren und denen außerhalb des Zaunes. Die Kampagne war recht erfolgreich und fand viel Resonanz in den Sozialen Medien. Alle Abbildungen und Posts zu den jeweiligen Themenbereichen können auch anschließend noch auf Instagram und Facebook eingesehen werden. Instagram: anker_watch und Facebook: anker-watch. Weiterhin ist es das Ziel von AnkerWatch auch strukturellen Rassismus und Gewalt gegen Bewohner:innen anzuprangern und Betroffenen möglichst niedrigschwellig eine Beschwerde Möglichkeit zur Seite zu stellen.

Auf der AnkerWatch Homepage (www.anker-watch.de) können Geflüchtete und Ehrenamtliche per kurz Umfrage, Transparenz über die realen Bedingungen vor Ort erzeugen.