Familie Morina – Vater Saimir, Mutter Sonila und deren zwei Kinder Izmir und Ignis – lebt seit September 2020 in München.

Izmir leidet unter einer sehr seltenen und schweren Form von Epilepsie mit der genetischen Mutation SCN8A. Daher ist er dringend auf eine spezialisierte Behandlung angewiesen. Diese benötigt er sein Leben lang.

Diese Form der Epilepsie kann in Albanien nicht ausreichend behandelt werden, u.a. weil in Krankenhäusern die notwendigen Geräte und Medikamente fehlen.

Dennoch wurde ihr Asylantrag als “offensichtlich unbegründet” abgelehnt – weil Albanien als sogenanntes “sicheres Herkunftsland” eingestuft ist. Hier in München konnte Izmir medikamentös eingestellt und stabilisiert werden. Er hat wieder Freude, besucht die Schule und macht große Fortschritte.

Die Familie erfüllt alle Voraussetzungen für einen Aufenthalt: Vater Saimir ist hier als Fachkraft anerkannt, spricht super Deutsch und hat mit sehr gutem Erfolg die Pflegehelferausbildung absolviert. Auch Sonila kann mittlerweile sehr gut Deutsch. Sie engagieren sich zudem ehrenamtlich.Saimir unterstützt den Münchner Flüchtlingsrat seit vielen Jahren als Übersetzer. Trotz der eigenen schwierigen Situation hat er sehr viele Menschen unterstützt. Nun braucht er selbst Hilfe.

Denn leider ist es für sie trotz aller Bemühungen nicht möglich, einen Aufenthalt zu bekommen. Denn gesetzlich ist es Personen aus den sog. “sicheren Herkunftsländern” verboten, zu arbeiten.

Daher ist die Familie gezwungen, zunächst auszureisen. Die Voraussetzungen für die Wiedereinreise sind jedoch hoch – sie müssen den Lebensunterhalt und die Miete allein bestreiten. Hinzu kommen hohe Anwaltskosten für das Verfahren und die Kosten für die dringend notwendigen Medikamente.

Damit Izmir so schnell wie möglich wieder einreisen kann, um weiterhin die lebensnotwendige medizinische Behandlung zu bekommen, braucht die Familie finanzielle Unterstützung.

Bitte spendet, um Familie Morina zu unterstützen!

Hier könnt ihr spenden: Spenden für Familie Morina